Uta Hoffmann
staatl. geprüfte Logopädin/LOGO Deutschland
Am Kesselhaus 2, Springe
Telefon: 05041/ 80 10 750
Logopädin. Ausbildung zur staatlich geprüften Logopädin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Mitglied im Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) und LOGO Deutschland.
Rasse: ELO®
geb. 26.12.2011
Zertifizierter Therapiebegleithund (SATTT). Danuu wird nach Absprache in einzelnen Therapiestunden eingesetzt.
Nach ausführlicher logopädischer Erstdiagnostik wird ein individueller Therapieplan für den einzelnen Patienten erstellt; je nach Störungsbild und nur nach Absprache mit den Eltern und Patienten wird der Hundeeinsatz dann zusätzlich gezielt eingeplant. Der Hund ist also nicht selbstverständlich in allen Therapiestunden dabei, denn es gibt durchaus Kriterien, die gegen den Einsatz des Therapiehundes sprechen; z.B. Angst vor
Hunden oder Tierhaarallergien.
Nach einer Einführungsphase, in denen z. B. die „Hunderegeln“ mit dem Patienten besprochen werden und die erste Kontaktaufnahme erfolgt , wird Therapiehund Danuu in einzelnen Therapieeinheiten gezielt eingesetzt und unterstützt so die klassischen logopädischen Methoden. Danuu und ich haben dafür eine mehrmonatige Ausbildung an der Steinfurter Akademie für tiergestützte Therapie (SATTT) absolviert und sind seit Dezember 2014 zertifizierte Therapie- Begleithundeteam. Es gibt bisher noch keine gesetzlichen Bestimmungen für den Einsatz von Therapiebegleithunden. Bewusst wurde eine intensive Grundausbildung von Therapiehund und Hundeführer gewählt, um einen gezielten, fundierten Einsatz in der logopädischen Therapie zu gewährleisten
Die Tiergestützte Therapie bietet einen guten Rahmen, um Patienten ganzheitlich zu fördern. Der Einsatz von Tieren in Fördermaßnahmen gewinnt zunehmend an Wichtigkeit; Studien belegen Verbesserungen auf Psycho- sozialer Ebene, im Bereich der Stressreduktion (Hemmung von Cortisolaussschüttung, vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Oxytoxin), Verbesserung von gesundheitlichen Problemen und deutliche Steigerung der Lern- und Leistungsbereitschaft.
Bei der Arbeit mit dem Hund in der Logopädie bedeutet dies, dass Sprachschwierigkeiten und damit verbundene Probleme oft in den Hintergrund treten. Der Hund ist wertfrei und geht vorurteilsfrei auf andere Menschen zu. Er reagiert weniger auf Sprache als auf Mimik, Gestik und Körpersprache. Das macht ihn zum idealen Therapiepartner, der zur Mitarbeit motiviert, als Rollenspielpartner fungiert und ein Bindeglied zwischen Therapeut und Patient ist.
Weiter Infos unter: Tiergestützte Therapie